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Do, 07.11.2019 09:34
pta20191107016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
NWN Nebenwerte Nachrichten AG: Instone Real Estate - Wachstum rasant beschleunigt
In 28 Jahren wurden mehr als 1 Mio. qm Wohnraum gebaut
Haar (pta016/07.11.2019/09:34) - 07.11.2019 - In unserem ersten Bericht nach dem Börsengang im Februar 2018 über die Nummer drei unter den hiesigen Wohnentwicklern, der Instone Real Estate Group AG aus Essen, wiesen wir im NJ 7/19 auf das Spannungsfeld zwischen privatem Bedarf und staatlichen Regulierungsversuchen hin. Die sich daraus ergebenden Hoffnungen und Ängste der Investoren spiegeln sich auch im Kursverlauf der Aktie wider, die nunmehr offenbar den Weg nach oben einschlägt, den wir bereits in unserem Bericht vor vier Monaten erwarteten. Die Instone-Aktie notierte mit Euro 20.55 am Tag vor der HV 4.2 % unter dem Ausgabekurs von Euro 21.50. Trost durch eine Dividende gab es nicht; denn erklärtermaßen könne erst für das Geschäftsjahr 2020 eine Ausschüttung von ca. 30 % des Nettoergebnisses vorgenommen werden - wenn nicht die Mittel zu Gunsten des Wachstums eingesetzt würden, wurde in der HV am 13.06.2019 von CEO Kruno Crepulja erklärt. Die Aktie war nach einem von der Deutschen Bank genannten Kursziel von Euro 44, das inzwischen leicht auf Euro 41 gesenkt wurde, bereits im September 2018 auf Euro 25.05 geklettert, bevor sie zum Jahresende wie der gesamte Markt stark zurückfiel. Ausgehend von Euro 15.84 kam es in diesem Jahr zu einem erfreulichen Anstieg auf Euro 22.75, bevor die Angst vor Enteignungen bei Immobilien und vor dem mehrjährigen Einfrieren von Mieten alle Aktien traf, die in irgendeiner Weise mit Wohnimmobilien in Verbindung gebracht werden könnten. Nach seitdem durchweg positiven Nachrichten setzte im August bei Euro 17.45 eine Trendwende ein, die zu einer Erholung bis auf aktuell Euro 20.90 und damit auf das Niveau zur diesjährigen Hauptversammlung führte. Während in Berlin ein auf fünf Jahre angesetzter Mietendeckel verkündet wurde, reagierte die Börse, vor allem bei großen Bestandshaltern, mit Verkäufen. Zu Recht ist die Instone-Aktie davon kaum betroffen. Unabhängig von der speziellen Berliner Situation ist und bleibt der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum groß, und daher heißt es bauen, bauen, bauen. Wer auf einen auch künftig privatwirtschaftlichen Wohnungsmarkt setzt, findet bei der immer noch günstig bewerteten Instone-Aktie genügend Kurspotenzial für ein lohnendes Investment. Der ausführliche Bericht über die Instone Real Estate Group AG mit dem Vorstandsinterview wird in der November-Ausgabe des Nebenwerte-Journal veröffentlicht: www.nebenwerte-journal.de. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. Die Zahlen in Klammern geben die jeweiligen Vergleichswerte des Vorjahreszeitraums an.
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