VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
26.04.2024 08:00
Fast Finance 24 Holding AG
26.04.2024 07:44
POLYTEC HOLDING AG
26.04.2024 07:43
POLYTEC HOLDING AG
EUROPA NACHRICHTEN
HIGHTECH
Do, 10.10.2019 11:30
pte20191010020 Auto/Verkehr, Forschung/Entwicklung
KI mindert Unfallfolgen bei autonomen Autos
Innovatives Sicherheitssystem berücksichtigt Geschwindigkeit, Winkel, Fahrzeuge und Fußgänger
Waterloo (pte020/10.10.2019/11:30) - Ingenieure um Amir Khajepour von der kanadischen University of Waterloo http://uwaterloo.ca haben ein intelligentes System für selbstfahrende Autos entwickelt, das die Folgen möglicher Unfälle minimieren soll. Erkennt der Algorithmus, dass ein Zusammenstoß unvermeidlich ist, werden alle Varianten einer Reaktion in unvorstellbar kurzer Zeit durchgespielt. Fußgängerschutz hat Vorrang Die oberste Regel der Forscher beim Programmieren: Auf keinen Fall dürfen Fußgänger zu Schaden kommen. Das System wägt alle relevanten Faktoren ab, wie die eigene Geschwindigkeit und die der Fahrzeuge im Nahfeld, den voraussichtlichen Winkel, unter dem ein Aufprall stattfindet, den Fahrzeugtyp und die Unterschiede im Gewicht. Daraus errechnet es das beste Manöver, um die Folgen zu minimieren. Dazu gehören Bremsen oder das Einschlagen einer anderen Richtung. "Das System berücksichtigt das gesamte Umfeld, einschließlich aller Fahrzeuge und Hindernisse", so Khajepours Kollege Dongpu Cao. Laut Khajepour ist ein solches System unumgänglich, weil die populäre Vorstellung, dass autonom fahrende Autos keine Unfälle verursachen, ein Mysterium sei. "Es gibt hunderte oder gar tausende Variablen, über die wir keine Kontrolle haben", so der Verkehrsforscher. Es könne beispielsweise Blitzeis auftreten oder plötzlich Geröll aus einem Bergrutsch auf der Straße liegen. Ethische Fragen weiter offen Selbstfahrende Autos treffen in jeder Sekunde hunderte Entscheidungen, die auf den Daten beruhen, die Bewegungs-, Beschleunigungs- und andere Sensoren sowie Kameras erfassen. Das neue System basiert auf einem Algorithmus, der plötzliche Ereignisse berücksichtigt. Die Forscher versuchten allerdings nicht, extrem komplexe ethische Fragen zu berücksichtigen wie die, ob die Insassen des eigenen Fahrzeugs besser geschützt werden sollten als andere oder ob man alle Beteiligten möglichst weitgehend vor Verletzungen bewahren sollte. (Ende)
PRESSETEXT.TV
Walter Oblin sieht Post auf Wachstumskurs 18.04.2023 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|